Profi-Jongleur kommt nach Langen

Veröffentlicht am: 25.04.2022

Andreas Gebhardt Andreas Gebhardt sieht die Welt mit den Augen eines Jongleurs. Nachdem er 20 Jahre die Welt als Profi-Jongleur bereist hat, gibt er heute seine Gedanken und Ideen in spannenden Vorträgen weiter. Am Montag, 2. Mai, tritt er ab 19 Uhr im Langener Lindenhofsaal, Ohldorpsweg 1a, auf. Unter dem Titel „Mit Sicherheit nichts Neues –Festhalten ist keine Lösung“ wird er dem Publikum aus seiner Erfahrung zeigen, wie man unter unsicheren Bedingungen souveräner handelt.

Einlass ist ab 18.30 Uhr. Der Eintritt ist kostenfrei. Die Stadt Geestland bittet um Anmeldung bis zum 29. April unter 04743 937-1510 oder per E-Mail an sophie.schad@geestland.eu.

„Solange wir nur das machen, was uns schon sicher gelingt, werden wir garantiert nichts Neues lernen“, sagt Andreas Gebhardt. „Erst wenn wir bereit sind, Unsicherheit auszuhalten und Neues auch anzupacken, ermöglichen wir Weiterentwicklung.“ Seine Vorträge bebildert Gebhardt stets mit beeindruckenden Jonglagen. Er zeigt, dass Sicherheit permanent neu aufgebaut werden muss, indem man sich ständig weiterentwickelt und Neues kennenlernt. Das geht natürlich nicht auf einmal, sondern Schritt für Schritt – Wurf für Wurf.

Die Veranstaltung im Lindenhofsaal findet im Rahmen des Stadtexperiments statt: Vom 1. bis 15. Mai wird die Mattenburger Straße in Bad Bederkesa testweise zur Einbahnstraße. Ziel ist es, die Aufenthaltsqualität in der Ortsmitte zu erhöhen. Finanziert wird das Projekt über das Förderprogramm „Perspektive Innenstadt“, das die Europäische Union aufgelegt hat, um die von der Corona-Pandemie gebeutelten Innenstädte wiederzubeleben. „Das Programm bietet die Möglichkeit, neue Ideen zu entwickeln und Chancen zu nutzen. In diesem Sinne freuen wir uns sehr, dass wir mit Andreas Gebhardt einen erfahrenen Redner gewinnen konnten, der das Thema auf unterhaltsame Weise vermittelt“, sagt Sophie Schad, die das Förderprojekt für die Stadt Geestland begleitet.

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