Stadt Geestland übergibt Fahrradflotte an BÄKO

Veröffentlicht am: 01.04.2021
Autor: Merlin Hinkelmann

Übergabe der Fahrradflotte BÄKO-Geschäftsführer Mirko Oeltermann setzt noch schnell seine Unterschrift aufs Übergabeprotokoll, dann ist es offiziell: In den nächsten Wochen können die Mitarbeitenden am Standort in Sievern die Fahrrad-Testflotte der Stadt Geestland auf Herz und Nieren prüfen. Die BÄKO ist damit das erste Unternehmen, das die Chance nutzt und sich die Fahrradflotte – ein Pedelec, ein Elektro-Lastenrad sowie ein praktisches Faltrad – für einen Monat ausleiht. Kostenlos.

„Nachhaltige Mobilität durch betriebliches Mobilitätsmanagement“ heißt das Projekt vom Bundesdeutschen Arbeitskreis für Umweltbewusstes Management (B.A.U.M.). Es ist Teil des Programms „LandMobil – unterwegs in ländlichen Räumen“ im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung (BULE) und wird durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gefördert. Insgesamt beteiligen sich fünf ländliche Kommunen an dem Projekt: Dabei sind neben der Stadt Geestland auch die Stadt Syke, die Hansestadt Uelzen, die Stadt Einbeck und die Samtgemeinde Harsefeld. Ziel ist es, das Fahrrad als nachhaltiges Verkehrsmittel im ländlichen Raum in den Fokus zu rücken.

Mirko Oeltermann, Geschäftsführer der BÄKO Bremerhaven, sieht in dem Projekt „eine tolle Möglichkeit für uns, um zu testen, ob sich eine Fahrradflotte im Alltag bewährt“. Das Unternehmen tue eine Menge, um seinen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, erzählt Oeltermann. Dazu gehöre natürlich auch das Thema klimafreundliche Mobilität. „Deshalb stand für uns sofort fest, dass wir an dem Projekt teilnehmen möchten. Wir werden die Fahrräder für den Weg zur Arbeit nutzen, und tatsächlich auch, um unsere Kunden zu beliefern. Ich bin schon sehr gespannt auf die Resonanz. Am Ende der vier Wochen werden wir ein Fazit ziehen und entscheiden, ob wir unseren Fuhrpark durch eine solche Fahrradflotte erweitern.“

Katja Beier, Wirtschaftsförderin bei der Stadt Geestland, freut sich sehr, in der BÄKO einen motivierten Teilnehmer für das Mobilitätsprojekt gefunden zu haben: „Es können sich gerne noch weitere Betriebe bei uns melden. Je mehr mitmachen, desto besser.“ Ansprechpartnerinnen für das Projekt sind Katja Beier (04743 937-1570) und Britta Murawski (04743 937-1520).

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