Wärmebildkameras für die Feuerwehren in Geestland
Die Stadt Geestland rüstet ihre Feuerwehren nach und nach mit Wärmebildkameras aus. Vor kurzem hat Bürgermeisterin Gabi Kasten sieben neue Geräte an die Ortswehren Krempel, Neuenwalde, Köhlen, Flögeln, Imsum, Debstedt und Lintig-Meckelstedt übergeben. Sehr zur Freude der Kameradinnen und Kameraden, die die Geräte am Feuerwehrhaus in Bad Bederkesa in Empfang nahmen.
Die Standorte Langen, Beers und Elmlohe wurden in der Vergangenheit bereits mit entsprechender Technik ausgerüstet. Mittelfristig will die Stadt Geestland auch die übrigen Wehren mit Wärmebildkameras versorgen. „Anfang 2025 werden wir weitere sieben Geräte bekommen, die wir dann strategisch auf die anderen Wehren verteilen“, berichtet Lars Mikloweit, Pressesprecher der Freiwilligen Feuerwehr in Geestland.
Mit den Kameras können die Feuerwehrleute Brände lokalisieren und Personen im dichten Rauch oder in der Dunkelheit erkennen. „Da der menschliche Körper im Regelfall eine Kerntemperatur von etwa 37 Grad Celsius besitzt, hebt sich dieser meist von der direkten Umgebung ab“, erklärt Lars Mikloweit. „So können wir uns leichter orientieren und vermisste Personen – auch bei schlechter Sicht – schneller ausfindig machen.“ Außerdem dient die moderne Technik dazu, versteckte Glutnester zu finden, um diese dann zielgenau zu löschen.