Friedhofsverwaltung prüft Grabsteine auf Standsicherheit
Wie standsicher sind eigentlich die Grabsteine auf den Friedhöfen der Stadt Geestland? Um das zu klären, setzt die Verwaltung auch in diesem Jahr auf fachkundige Unterstützung: Ein externer Prüfer wird die rund 4350 Grabmale auf den 19 städtischen Friedhöfen in Kürze auf ihre Standsicherheit hin prüfen.
Dafür wird er zwei Tage benötigen: Am Mittwoch, 31. Mai, werden die Grabmale in Bad Bederkesa, Fickmühlen, Drangstedt, Hymendorf, Neuenwalde (Alt und Theesberg), Krempel, Holßel, Sievern und Langen kontrolliert. Die Grabsteine in Alfstedt, Kührstedt, Ankelohe, Ringstedt, Hainmühlen, Lintig, Meckelstedt, Großenhain und Köhlen sind am Donnerstag, 1. Juni, an der Reihe.
Um herauszufinden, ob ein Grabstein sicher steht, setzt der Prüfingenieur einen sogenannten Kipp-Tester ein. 300 Newtonmeter – diese Kraft muss ein Grabstein aushalten, ohne zu wackeln. Im vergangenen Jahr wurden insgesamt 77 Grabsteine beanstandet, ein Anteil von knapp zwei Prozent.
Bei Fragen können sich Bürgerinnen und Bürger an Gunda Woehlert (04743 937-2353) oder Anja Heins (04743 937-2357) wenden.
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